Annatag Kuhardt

Fest zu Ehren der Hl. Anna

Etwas Normalität in einer außergewöhnlichen Zeit

Am Sonntag, dem 25. Juli, feierte die katholische Kirchengemeinde St. Anna Kuhardt das Hochfest der Hl. Mutter Anna. Nach den derzeit geltenden Corona-Verordnungen war es möglich, dieses Fest in nahezu gewohnter Weise zu feiern. Der Festgottesdienst fand in der Pfarrkirche St. Anna statt, geleitet von Kaplan Deleep Reddy Allam und assistiert von Pater Spiller aus Krakau.

Die Kommunionkinder dieses Jahres waren in die Gestaltung des Gottesdienstes eingebunden. Der Kirchenchor unter der Leitung der Dirigentin und Organistin Anna Maria Kemper sang die „Messe breve“ von Charles Gounod.

In seiner Festpredigt zum Thema „Die erfüllten Verheißungen weitergeben“ nahm Kaplan Allam Bezug auf die Eltern Marias, Anna und Joachim, deren Nachkommen nicht nur die eigenen Kinder seien, sondern die Kirche, die ihr Andenken lebendig erhalte. Und das seien wir, die ihrem Beispiel folgen. Wir seien Erben dessen, was für die Gerechten des ersten Bundes, also auch für die Großeltern Jesu, noch Verheißung und ersehnte Erfüllung war. In Jesu, dem Enkel der heiligen Anna, habe sich die uralte Verheißung erfüllt, dass Gott selbst zur Rettung kommen werde. Gott wolle sein Reich der Wahrheit, des Friedens, der Gerechtigkeit und der Liebe aufrichten.

Bei der anschließenden Prozession, bei der sich viele Menschen beteiligten, wurde die Statue der Hl. Mutter Anna durch die festlich geschmückten Straßen der Gemeinde getragen. Begleitet wurde die Prozession u.a. vom Katholischen Kirchenchor, der Musikkapelle des Musikvereins „Lyra“ und den Kommunionkindern. Zum Hochfest der hl. Anna hatten die Eltern der Kommunionkinder vor dem Kirchenportal einen schönen Blumenteppich gestaltet.

Es sei hier nun allen gedankt, die an der Gestaltung dieses Festes ihren Anteil hatten:

Den Zelebranten, den Kommunionkindern mit ihren Eltern, den Ministranten, dem Kirchenchor, der Musikkapelle, den Himmel- und Mutter-Anna-Trägern, der Freiwilligen Feuerwehr, den Sakristanen, dem Hausmeister, dem Gemeindeausschuss, den Prozessionsteilnehmerinnen und -teilnehmern und nicht zuletzt den Anwohnern des Prozessionsweges, die wieder für reichhaltigen Blumenschmuck gesorgt hatten.

Zurück